Darmkrebs Schnelltest – Früherkennungstest
Der Darmkrebs Schnelltest als Früherkennungstest ist für den Selbsttest zum Nachweis von menschlichem Blut ( Hämoglobin ) im Stuhl. Der erhöhte Hömoglobinwert im Stuhl kann als ein erster Hinweis auf Darmtumor gewertet werden, kann aber auch auf andere Entzündungserkrankungen hinweisen. Zu den möglichen Ursache des Blutes können die Tests keine sichere Diagnose stellen – die Ursachen müssen immer durch einen Arzt festgestellt werden.
Darmkrebs Früherkennungstest
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Information zum Darmkrebs Früherkennungstest
Darmkrebs gilt als zweithäufigste Krebserkrankung. Während des Frühstadiums besteht für den Erkrankten eine hohe Heilungschance. Allerdings treten zu dieser Zeit keine eindeutigen Anzeichen auf, weshalb eine Diagnose in vielen Fällen zu spät erfolgt.
Ein Arzt greift bei Patienten mittleren Alters auf die Möglichkeit eines Darmkrebs Früherkennung-Test als hilfreiche Methode zur Krebsfrüherkennung zurück. Dieser spürt kleine Mengen an Blut im Stuhl auf, die auf Darmkrebs hindeuten. Der Test ist sowohl in einer Arztpraxis als auch Zuhause durchführbar. Ein Hausarzt entscheidet individuell, welcher Stuhltest für den jeweiligen Patienten von Vorteil ist.
Frühzeitige Diagnose von Darmkrebs
Darmkrebs verursacht Tumore und Polypen innerhalb des Dick- oder Enddarms. Diese besitzen empfindliche Blutgefäße, die sich leicht öffnen. Strengt sich der Patient an, tritt Blut aus dem Tumor und gelangt in den Stuhl. Die Blutmengen sind in der Regel gering, sodass der Patient diese nicht sieht.
Darüber hinaus erzeugt ein Darmtumor anfänglich keine Schmerzen. Aus diesem Grund macht es Sinn, einen „Blut im Stuhl“-Test durchzuführen, der Auskunft über eine vorliegende Erkrankung geben kann. Ärzte empfehlen, jedes Jahr einen Stuhlbluttest durchführen zu lassen. Dabei unterscheidet ein Arzt zwischen chemischen und immunologischen Darmkrebs Früherkennungstest. Während ein chemischer Test die Auswertung in einem Labor erfordert, ist ein immunologischer Test zu Hause durchführbar.
Wie läuft der Stuhltest zur Darmkrebs-Schnelltest zur Früherkennung ab?
Speziell Personen, die vorrangig eine zuckerhaltige und fetthaltige Nahrung zu sich nehmen, leiden unter einem hohen Darmkrebsrisiko. Ebenso erhöht der tägliche Genuss von rotem Fleisch die Wahrscheinlichkeit, dass sich im Darm Tumore bilden. Das belegt die Studie: „Red meat and colorectal cancer: a critical summary of prospective epidemiologic studies“. Die im Mai 2011 publizierte Veröffentlichung stammt von Alexander DD und Cushing CA. Mit dem Stuhltest gelingt es den Verbrauchern, okkulte Blutspuren im Kot nachzuweisen. Hierbei weist der Fachbegriff darauf hin, dass es sich um nicht sichtbare Rückstände handelt.
In der Regel stellen die Stuhltests prophylaktische Maßnahmen dar. Kommt es zu einem auffälligen Ergebnis, rät der Hausarzt zu einer Darmspiegelung. Diese klärt ab, ob die Patienten an dem kolorektalen Karzinom leiden. Im Normalfall übernimmt die Krankenversicherung die Kosten des Verfahrens. Dabei bedenken die Patienten, dass die immunologischen Stuhltests im Mittelpunkt stehen. Aufgrund ihrer Genauigkeit lösten sie die chemischen Untersuchungen ab. Patienten ab dem 50. Lebensjahr besitzen Anspruch auf einen Stuhltest im Jahr. Mit dem 55. Geburtstag sinkt die Zahl auf eine Stuhluntersuchung alle zwei Jahre.
Die Darmkrebs-Früherkennung erweist sich als freiwilliges Angebot. Demnach besteht für die Patienten keine Pflicht, das Verfahren durchzuführen. Neben den Produkten aus dem Onlinehandel erhalten die Patienten den Stuhltest bei Fachärzten für:
- Allgemeinmedizin,
- Urologie
- oder innere Medizin.
Wie die Patienten den Test durchführen, erfahren sie beispielsweise aus der Gebrauchseinweisung. Um die Untersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs vorzunehmen, benötigen die Patienten zunächst eine Stuhlprobe. In der Regel erhalten die Test-Kits sämtliche Utensilien, welche die Patienten zur Probenentnahme brauchen. Um die Ausscheidung beim Toilettengang aufzufangen, kommt ein spezielles Papier zum Einsatz. Dieses legen die Patienten in die Schüssel. Bleibt der Kot daran haften, nehmen sie ein kleines Stäbchen, um die Probe zu entnehmen.
Sie gelangt in das dafür vorgesehene Röhrchen. Hierbei besteht die Notwendigkeit, dieses luftdicht zu verschrauben. Danach legen die Patienten das Gefäß in einen Umschlag, den sie bei ihrem Hausarzt abgeben. Alternativ senden die Patienten das Probenmaterial eigenständig an das Labor, das der Testhersteller als Partner angibt. Im Regelfall liegt die Haltbarkeit der Stuhlprobe bei fünf Tagen. Bei älteren Proben besteht die Gefahr, dass es zu einem fehlerhaften Ergebnis bei der Darmkrebs-Früherkennung kommt.
Bei einigen Stuhltests erhalten die Patienten keine Benachrichtigung, wenn ein unauffälliger Befund vorliegt. Das bedeutet, dass sie die Ergebnisse nur im Fall von Blutspuren im Kot bekommen. Andere Anbieter senden die Auswertung der Probe auch, wenn sich darin keine blutigen Rückstände befinden.
Die Zuverlässigkeit der Darm Stuhltests
Nutzen die Patienten das immunologische Testverfahren zur Früherkennung von Darmkrebs, profitieren sie von der unkomplizierten Anwendung des Tests. Jedoch bedenken die Patienten, dass die Untersuchungen unzuverlässige Ergebnisse liefern. Der Grund besteht darin, dass Blut im Stuhl beispielsweise aus einer Entzündung im Darm resultiert. Demnach stellt ein positiver Test nicht zwingend einen Hinweis auf Darmkrebs dar. Daher bezeichnen die Ärzte einen entsprechenden Befund als „falsch-positives“ Ergebnis.
Zudem entstehen nicht bei jedem Tumor Blutspuren in der Ausscheidung. Daher bleiben 30 Prozent der Tumore beim Stuhltest unbemerkt. Aus dem Grund achten die Patienten auf wiederholt auftretende Darmbeschwerden. Bringt ein Testergebnis keinen Befund, bewährt es sich, die Untersuchung mit einem weiteren Heimtest erneut durchzuführen.
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