Was hilft bei chronischer Gastritis?
Hausmittel bei akuter und chronischer Gastritis
Inhalt →
Die Gastritis stellt eine Magenschleimhautentzündung dar, die in zwei unterschiedlichen Formen auftritt. Neben der akuten Variante leiden manche Betroffenen an der chronischen Gastritis, wobei dauerhaft Schmerzen in der Magengegend entstehen. Zusätzlich zählt ein anhaltendes Völlegefühl zu den charakteristischen Symptomen der gesundheitlichen Komplikation. Jedoch erweisen sich die Anzeichen als unspezifisch, sodass die Erkrankung für lange Zeit unentdeckt bleibt. Identifizierst Du sie, fragst Du beispielsweise den Hausarzt, was bei chronischer Gastritis hilft.
Zusammengefasst: Was hilft bei chronischer Gastritis?
- geriebener Apfel: Linderung durch antiseptische Wirkung
- Heilerde: bindet die Magensäure
- viel Wasser trinken: Befeuchtung der Magenschleimhaut
- ballaststoffreiche Nahrung: bildet Schutzschicht über die Schleimhäute im Magen
- Tee: bindet die Zellgifte
Was hilft schnell gegen die chronische Gastritis?
Ein geriebener Apfel verfügt über eine entzündungshemmende Wirkung, sodass die Schmerzen der chronischen Gastritis innerhalb kurzer Zeit abklingen. Vorzugsweise isst Du die Früchte, die eine leicht bräunliche Farbe aufweisen, da in ihnen eine Vielzahl von Vitaminen steckt. Bereits nach der ersten Anwendung bemerkst Du den positiven Effekt, der durch den wiederholten Verzehr im besten Fall dauerhaft erhalten bleibt.
Eine weitere Maßnahme, die bei chronischer Gastritis hilft, besteht in der Heilerde, die eine neutralisierende Wirkung besitzt. Durch die Einnahme der entsprechenden Präparate gelingt es den Patienten, die Magensäure zu binden und die Verschlimmerung der Magenschleimhautentzündung zu verhindern. Die antiseptische Wirkung der Heilerde resultiert aus ihren Inhaltsstoffen. Zu ihnen gehören:
- Silizium,
- Kalium,
- Chrom,
- Magnesium,
- Salze der Kieselsäuren
- und Eisen.
Um die chronische Gastritis zu behandeln, bewährt es sich ebenfalls, ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee zu konsumieren. Durch den Entzündungsprozess im Organismus unterliegt die Magenschleimhaut einer Austrocknung, welche die charakteristischen Magenschmerzen verstärkt. Aufgrund des Trinkens von zwei Litern ungesüßter Flüssigkeit erhalten die Schleimhäute Feuchtigkeit, wodurch sich das Missempfinden mildert.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit einer ballaststoffreichen Ernährung, um die andauernde Magenschleimhautentzündung schnell zu therapieren. Bereits nach dem ersten Verzehr von Leinsamen bildet sich über der Magenschleimhaut eine Schutzschicht, sodass die Entzündungsprozesse abheilen können. Die Samen verspeist Du als Brei oder kochst sie in heißem Wasser auf, um den daraus resultierenden Sud zu trinken.
Zu den Hausmitteln, die bei einer chronischen Gastritis helfen, zählen verschiedene Teesorten, die über Antioxidantien verfügen. Dadurch binden sie freie Radikale im Körper und verhindern das Austreten von Zellgiften, die zum Entzündungsprozess beitragen. Der grüne Tee, dessen Idealtemperatur bei 70 Grad Celsius liegt, eignet sich als Behandlungsmöglichkeit gegen die schmerzhafte Entzündung der Magenschleimhaut.
Weiterführende Maßnahmen, die gegen chronische Gastritis helfen
Eine chronische Magenschleimhautentzündung tritt bei zahlreichen Personen auf, die aufgrund der unspezifischen Symptome keine Erklärung für die Schmerzen finden. Selbst bei einer Gastritis, die seit mehreren Jahren besteht, greifen die Betroffenen zu einer falschen Behandlung, sodass sich die Begleiterscheinungen verschlimmern. Während die akute Entzündung der Magenschleimhaut nach wenigen Tagen ausheilt, führt die chronische Form der Gastritis unter Umständen zu Langzeitschäden.
Wie entsteht die dauerhafte Gastritis?
Die chronische Magenschleimhautentzündung unterteilt sich in drei Kategorien. Typ A bezeichnet eine Gastritis, deren Ursprung in einer schwachen körpereigenen Abwehr liegt. Welche Erreger die Entzündung verursachen, wissen die Mediziner nicht. Jedoch bildet der Organismus Abwehrstoffe gegen den eigenen Magen. Die Mehrzahl der Patienten leidet an Typ B der entzündeten Magenschleimhaut. Sie resultiert aus einem Bakterium, das Helicobacter pylori heißt. Obwohl oftmals starke Beschwerden ausbleiben, gilt der Erreger als Risikofaktor für Magenkrebs.
Bei der dritten Variante der Krankheit handelt es sich um die chemisch-toxische Gastritis. Oftmals lösen dauerhaft eingenommene Medikamente die Magenschmerzen aus. Zusätzlich existieren seltenere Formen der Magenschleimhautentzündung, bei der sich beispielsweise die Schleimhautfalten des Magens vergrößern.
Weitere Therapiemöglichkeiten der Erkrankung
Durch die schnell wirkenden Mittel gegen die Gastritis unterdrückst Du deren Symptome und unterstützt den Heilungsprozess. Für eine langfristige Behandlung lohnt es sich, die exakte Form der Krankheit in Erfahrung zu bringen. Resultiert sie aus einer speziellen Arznei, besprichst Du den Aspekt mit Deinem Hausarzt. Dieser empfiehlt Dir alternative Medikamente.